Schöne Autos und skurrile Bäume: Für meine Bilderserie „Kein Asphalt – Szenen einer minimalistischen Landschaft” habe ich eine Reihe von kleinen, filigranen Fahrzeugmodellen im Studio inszeniert.
Zusammen mit natürlichem Pflanzenmaterial entsteht daraus eine Art von nächtlich anmutenden Straßenszenen. Während einige der Gewächse auf den flüchtigen Blick wie ganz normale Bäume wirken, erscheinen andere wiederum skurril und monströs.
Eine Stehlampe, portraitiert in unterschiedlichen Situationen, an unterschiedlichen Orten, in der Landschaft.
Sie steht nicht einfach nur da. Sie leuchtet, sie strahlt. Sie wirft ein Licht auf ihre Umgebung. Auch wenn sie auf den ersten Blick so gar nicht in das jeweilige Umfeld passen mag, gerade dieses Paradoxon an sich ist daran reizvoll.
Auf dem Mittelmeer habe ich einige Schiffe fotografiert; dazu gelang mir vom Tretboot aus eine Perspektive, die man aus U-Boot-Filmen kennt.
Eine Stadt kann auch bei Regen Ihren Reiz haben - vor allem bei Nacht. Gerade das nasse Kopfsteinpflaster, in dem sich die farbigen Lichter der Beleuchtung und der Gebäude spiegeln, finde ich sehr schön.
Die gucken aber auch niedlich: Die Highland Cattles meines Bruders, bei einem Spaziergang durch die Weiden mal nebenbei „portraitiert”.
Meine Nichte brauchte mal wieder neue Fotos und so zogen wir an einem schönen Septembertag auf eine verlassene Industriebrache für ein kleines Shooting. Ich liebe das Spiel mit der Schärfeebene und so nahm ich hier einfach mal ein Tilt-Shift-Objektiv. Eigentlich ist diese Art von Objektiven dazu gedacht, in der Architektur- und Produktfotografie mehr Schärfe auf das Bild zu bekommen und Gegenstände oder Gebäude perspektivisch gerade zu fotografieren. Man kann aber auch bewusst das Gegenteil damit machen und so schöne Akzente setzen.
Vor längerer Zeit habe ich mal eine Kamera an mein Fahrrad geschraubt und habe während einer Radtour bei passenden Gelegenheiten ausgelöst ...
Diese Landschaftsaufnahmen entstanden ursprünglich auf Wunsch einer Bekannten. Die Idee mit den Babies ist nicht von mir selbst - deshalb wollte ich die Aufnahmen eigentlich gar nicht erst machen. Aber dann hab ich nachgegeben - am Ende kamen für mich auch noch ein paar schöne Motive dabei heraus.
Verschiedene Infrarotaufnahmen aus früheren Jahren. Egal, ob Landschaften oder Architektur - diese „Sichtweise” der Fotografie reizt mich immer wieder ...
Bei den weißen Flächen handelt sich nicht um Schnee - es sind Gras und Blätter die auf diesen Bildern hell aufleuchten.
Die vielen kleinen - sonst unscheinbaren - verfallenen Dinge waren es mir wert, sie in Ruhe zu betrachten.
Ein schöner alter weißer Chrysler 300 B, in Studio-Atmosphäre mit viel Licht unterschiedlich inszeniert ...