Jetzt ist die Zeit der „Laubwald-Geysire”. Sie sind weniger bekannt, aber bei Insidern nicht weniger beliebt als Polarlichter: Aufsteigende Gase reagieren bei Kontakt mit der Luft und beginnen zu leuchten. Die seltenen Ausbrüche sorgen im Frühjahr (meistens um Ende März bis Anfang April) für imposante und bisweilen geisterhafte Erscheinungen. Warum das Phänomen bisher nur in Laubwäldern auftritt, ist bisher noch nicht hinreichend erforscht. Wer dabei an einen drohenden Vulkanausbruch denkt, sei beruhigt: Tatsächlich stammen die Gase aus wesentlich höheren Schichten, sind also relativ harmlos.
Ich hatte erst einmal das Glück, einen dieser „Leuchtgeister” zu entdecken und konnte vor wenigen Jahren dieses Foto schießen, bevor er nach wenigen Minuten wieder verschwand.
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