Artikel aus der Kategorie Foto-Technik


» zur Startseite

Die Halmklemme

HalmklemmeHalmklemmeHalmklemmeHalmklemmeHalmklemmeHalmklemmeHalmklemmeManchmal führen alltägliche Herausforderungen zu kleinen Innovationen: Bei meinen Arbeiten mit verschiedenen Früchten und Stengeln musste ich mir immer wieder unterschiedliche Möglichkeiten zur Befestigung überlegen. Irgendwann kam der Wunsch nach einer Universal-Halterung für Stengel auf … und dann die Idee zur „Halmklemme”.
Ein kleines, einfaches aber hilfreiches Utensil für den Studiofotografen. Die Spigot-Klaue passt exakt auf studioübliche Anschlüsse, die lange, flache Klemme auf der gegenüberliegenden Seite nimmt schonend natürliches Material auf. Fest, aber ohne es zu zerdrücken. Sie kann horizontal oder vertikal eingesetzt werden, für stehende oder hängende Montage.

7 Bilder (zum Öffnen auf das Foto klicken)

360°-Makrofotografie

360° ProduktfotografieWährend die 360°-Fotografie in den meisten Fällen bei der Produktpräsentation von größeren Artikeln Anwendung findet, kann es manchmal auch wünschenswert sein, sehr kleine Gegenstände drehbar darzustellen.
Um auch kleinste Objekte von weniger als 20mm Kantenlänge mit höchster Präzision rundum darstellen zu können, habe ich ein neues Rotationssystem für 360°-Makrofotografie entwickelt. Hiermit ist es auch möglich, die Rotationsachse frei im Raum festzulegen.
Das erhöht nicht nur die Flexibilität bei der Bildgestaltung, z.B. bei der Ausleuchtung und der Auswahl von Hintergründen. Die Steuerung ermöglicht zudem eine Bildauflösung von mehreren tausend Einzelbildern pro Achsumdrehung und macht das Verfahren neben der herkömmlichen Werbefotografie auch für technologische und wissenschaftliche Darstellungen interessant.

Mit der Maus kann man die Ansicht hin- und herdrehen.
» Ansicht vergrößern

Mobiles Studio beim Kunden

Industriefotografie Michael Dieck Bremen

Fotos: Werner Ahlgrimm

Industriefotografie Michael Dieck BremenIndustriefotografie Michael Dieck BremenIndustriefotografie Michael Dieck BremenManchmal kommt es vor, dass Produkte im Studio fotografiert werden sollen, aber nicht ins Studio transportiert werden können. Sei es, weil sie sperrig sind oder sehr empfindlich. Oft stehen sie aber auch nur sehr kurzzeitig zur Verfügung, weil z.B. ein Prototyp gleich nach Fertigstellung zur Messe geht oder ein Einzelstück eilig an einen Kunden ausgeliefert werden muss.
Wenn der Berg also nicht zum Proph Für diese Fälle habe ich mein mobiles Studio, mit dem ich beim Kunden anrücke, um vor Ort Geräte oder Anlagen ins rechte Licht zu rücken. So wie hier, als wir kürzlich mit relativ wenig Aufwand ein Tonstudio in ein Fotostudio verwandelt haben.
Übrigens kommt mein mobiles Studio auch zum Einsatz, wenn Unternehmen oder Organisationen viele Mitarbeiter (z.B. für die Internetseite oder für Profile im Intranet) fotografieren lassen möchten. Zum einen wäre es unsinnig, nach und nach zig Leute (teilweise über größere Entfernungen) zu mir kommen zu lassen. Zum anderen brauchen die Mitarbeiter so auch nur kurzzeitig ihren Arbeitsplatz zu verlassen.

4 Bilder (zum Öffnen auf das Foto klicken)

Spaziergang mit dem Lensbaby

krimpelsee5888 krimpelsee5907Ein spontaner Spaziergang am See. Weil das Wetter gerade so schön ist, hab ich die eine Kamera mitgenommen und mal wieder mein Lensbaby nutzen können. Ich mag ja das direkte Fotografieren – Effekte gerne mal, aber am Liebsten direkt aus der Kamera, ohne irgendwelche Nachbearbeitung. Dazu finde ich u.a. das Lensbaby ideal.

Propac-Stativhalterung

propachalter2162Bei der Verwendung von Blitzstativen und meinen Multiblitz Propac-Akkus outdoor gibt es hin und wieder zwei Kleinigkeiten, die mich stören: Zum einen möchte ich die Propacs nicht einfach irgendwo „in den Dreck” stellen. Zwar glaube ich schon, daß die Dinger relativ dicht sind, aber feuchtes Gras oder sandiger Boden müssen ja nicht sein – vor allem, weil der Schmutz ja hinterher wieder mit ins Studio gebracht wird.
Zum anderen stehen auch große Stative nicht immer stabil, wenn eine große Softbox montiert ist und mit mittlerem Wind kombiniert wird. Da kann ein Stativ eigentlich nicht schwer genug sein.

propachalter2173Und so kam mir irgendwann die Idee, mal eine Halterung zu konstruieren, die das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden sollte. Alle möglichen Ansätze (Gummiseil, Bindfäden, etc.) sahen mir zu „spiddelig” und unprofessionell aus und erweckten bei mir hinsichtlich der Stabilität wenig Vertrauen. Zudem wollte ich weder Stative noch Akku-Packs dauerhaft modifizieren. Gestern abend bin ich endlich mal dazu gekommen, mir etwas vernünftiges auszudenken – die Mittel dazu hatte ich sogar alle vorrätig.

Praktisches kann ja so einfach sein: Ein Regalwinkel mit einem kleinen Türstopper als Polster sorgt für eine stabile Aufhängung, die die Kraft soweit verteilt, dass das Stativrohl nicht geknickt wird (das Propac² wiegt über 12kg), mit der angeschraubten Superklemme lässt sich die Halterung einfach und sicher am Stativ montieren. Das Propac selbst könnte man einfach auf den Regalwinkel hängen, aber auch hier sorgt eine Superklemme für mehr Stabilität.