Tag des offenen Denkmals

Haus des Reichs, Foto: Michael DieckHaus des Reichs, Foto: Michael DieckHaus des Reichs, Foto: Michael DieckHaus des Reichs, Foto: Michael DieckHaus des Reichs, Foto: Michael DieckHaus des Reichs, Foto: Michael DieckHaus des Reichs, Foto: Michael DieckRiesige Kronleuchter, Wandbespannungen aus Stoff und ein insgesamt düsteres Ambiente: Diese Räume erinnern im ersten Moment an die politische Führungsebene eines Ostblock-Staates in vergangenen Zeiten. Die Schwarzweiß-Portraits an der Wand zeigen jedoch die früheren Bremer Finanzsenatoren. Tatsächlich handelt es sich hier um das „Haus des Reiches” in Bremen, in dem ich anläßlich des „Tag des offenen Denkmals” einige Innenaufnahmen machen konnte.
Das unter Denkmalschutz stehende Haus wurde zwischen 1928 und 1931 von der Nordwolle gebaut. Da die Firma noch vor der Einweihung in die Insolvenz ging, fiel das Gebäude an den Staat. Heute ist es Sitz der Senatorin für Finanzen und des Bremer Finanzamtes.

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Industriefotografie Automatisierung

Automatisierungstechnik, Foto: Michael DieckAutomatisierungstechnik, Foto: Michael DieckAutomatisierungstechnik, Foto: Michael DieckIn der Industriefotografie geht es neben der Darstellung von Produktionsanlagen und betrieblichen Einrichtungen oft auch um die Präsentation von hergestellten Anlagen oder Maschinen, also im Prinzip um technische Produktfotografie im größeren Maßstab. Während ich kleine und mittlere Geräte sehr gut im Studio fotografieren kann, ist es bei größeren Anlagen sinnvoller, die Aufnahmen beim Kunden vor Ort zu erstellen. Im Bereich Robotik und Automatisierung fotografiere ich z.B. Projekte, die gerade fertiggestellt sind und kurz vor der Auslieferung an den Endkunden stehen.
Hierzu verfüge ich über mobiles Studioequipment und umfangreiche Beleuchtungsmöglichkeiten, um auch technische Objekte interessant und „appetitlich” inszenieren zu können.

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Architekturfotografie Hochregallager

Architekturfotografie Hochregallager in BremenArchitekturfotografie Hochregallager in BremenArchitekturfotografie Hochregallager in BremenArchitekturfotografie Hochregallager in BremenArchitekturfotografie Hochregallager in BremenEin riesiger Schuhkarton, eine übergroße Blechdose?
Wenn man am ehemaligen Hochregallager von Eduscho in Bremen vorbeifährt, denkt man zunächst gar nicht an Architektur oder Gestaltung.
Als ich das Gebäude im Kaffeequartier kürzlich für einen Farbenhersteller fotografieren durfte, galt es aber, die schönen Seiten dieses Klotzes herauszustellen. Durch zahlreiche Baustellen im direkten Umfeld war das nicht aus jeder Richtung einfach.

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Tag der Architektur 2018

Architekturfotografie Wohnhaus BremerhavenZum Tag der Architektur werden einmal im Jahr bundesweit verschiedene interessante Projekte vorgestellt. Mir ist letzte Woche am Rande eines Auftrages ein kleines gestalterisches Highlight aufgefallen, das ich hier gerne zeigen möchte: Relativ versteckt hinterm Deich findet man an der Backsteinfassade eines Wohnhauses in Bremerhaven diesen kupfergedeckten Eingangsvorbau.
Das Gebäude scheint mir noch relativ neu zu sein, zudem deutet der „giftige” Farbton darauf hin, dass es sich hier um künstlich beschleunigte Patina handelt. Auf natürlichen Grünspan hätte man allerdings einige Jahrzehnte warten müssen.

Mitarbeiter-Portrait eines Industrieroboters

Industrieroboter, Foto: Michael Dieck„Bitte recht freundlich” – diese Bitte war gar nicht nötig, als ich den kleinen Roboter neulich im Rahmen von Industrieaufnahmen antraf. Im Gegensatz zu seinen großen Kollegen, hat dieser smarte Kerl einen kleinen Monitor auf dem Hals, auf dem er wichtige Daten zum Programmablauf anzeigen kann. Das ist deshalb praktisch, weil solche „kollaborativen Roboter” auch direkt mit menschlichen Mitarbeitern im Unternehmen zusammenarbeiten können.
Wenn detaillierte Daten gerade nicht so wichtig sind, kann er auch einfach durch seinen Gesichtsausdruck zeigen, ob gerade alles in Ordnung ist. Hier schien er recht zufrieden vor sich hin zu arbeiten und ließ sich vom Fotografen nicht dabei stören.

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Fluchtweg

Feuertreppe am SchulgebäudeFluchtwege sind wichtig. Dieses Bewusstsein hatte man offenbar zur Bauzeit (1908/1909) noch nicht und hat das Gebäude vor einiger Zeit um diese externe Feuertreppe ergänzt. Als ich zufällig an dieser Schule vorbeikam, dachte ich mir „wow – die Feuertreppe ist ja fast halb so groß wie das Gebäude selbst”. Aus der richtigen Perspektive fotografiert, scheint das tatsächlich so zu sein.
Die Schule (bestehend aus mehreren Gebäuden) steht übrigens unter Denkmalschutz.

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Architekturfotografie einer Wohnanlage

Architekturfotografie WohnanlageArchitekturfotografie WohnanlageArchitekturfotografie WohnanlageArchitekturfotografie WohnanlageArchitekturfotografie WohnanlageArchitekturfotografie WohnanlageArchitekturfotografie WohnanlageKurz nach Fertigstellung dieser Wohnanlage mit drei Mehrfamilienhäusern wurde ich mit der Architekturfotografie beauftragt. Das durchgehend dreigeschossige Gesamtobjekt umfasst 40 Wohnungen. Die Klinkerfassade wird durch Holzelemente aufgelockert, die weiß verputzten Treppenhäuser bilden zudem einen gestalterischen Kontrast.
Ein besonderes Augenmerk lag auf der harmonischen Gartengestaltung: Sitzecken und geschwungene Wege sowie viel Grünfläche sorgen für gemeinschaftliche Aufenthaltsqualität; ein interessantes Detail der nach Feng Shui geplanten Außenanlage sind die Mondtore. Für mich als Architekturfotograf war es praktisch, von einem Gebäude zum anderen fotografieren und dadurch auch Perspektiven von oben zeigen zu können.

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Kein Asphalt – Szenen einer minimalistischen Landschaft

Kein Asphalt - Szenen einer minimalistischen Landschaft.Kein Asphalt - Szenen einer minimalistischen Landschaft.Kein Asphalt - Szenen einer minimalistischen Landschaft.Kein Asphalt - Szenen einer minimalistischen Landschaft.Kein Asphalt - Szenen einer minimalistischen Landschaft.Schöne Autos und skurrile Bäume: Für meine Bilderserie „Kein Asphalt – Szenen einer minimalistischen Landschaft” habe ich eine Reihe von kleinen, filigranen Fahrzeugmodellen im Studio inszeniert.
Zusammen mit natürlichem Pflanzenmaterial entsteht daraus eine Art von nächtlich anmutenden Straßenszenen. Während einige der Gewächse auf den flüchtigen Blick wie ganz normale Bäume wirken, erscheinen andere wiederum skurril und monströs.

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Lost Place? Immobilienfotografie eines Sanierungsobjektes

Lost Place - Immobilienfotografie eines SanierungsobjektesLost Place - Immobilienfotografie eines SanierungsobjektesLost Place - Immobilienfotografie eines SanierungsobjektesLost Place - Immobilienfotografie eines SanierungsobjektesLost Place - Immobilienfotografie eines SanierungsobjektesNormalerweise werde ich als Immobilienfotograf damit beauftragt, schöne und bezugsfertige Objekte zu fotografieren. Da war es eine interessante Abwechslung, als ich von einem Makler mit der Immobilienfotografie für den Verkauf eines Sanierungsobjektes beauftragt wurde. Es handelte sich um ein größeres Mehrparteienhaus mitten in einer norddeutschen Großstadt, für das ein Exposé erstellt werden sollte.
Teilweise wirkte dieser Altbau auf mich wie ein „Lost Place”, ein verlassener und vergessener Ort. Tatsächlich waren hier allerdings schon einige vorbereitende Baumaßnahmen angelaufen, so dass die Räume weitgehend aufgeräumt waren. Zum Stil der 20er Jahre kam hier auch noch der Charme des Maroden hinzu. Als Fotograf kann ich mir in so einer Location viele schöne Motive vorstellen. Und am liebsten wäre ich auch gleich selbst eingezogen – wenn es nur nicht so fürchterlich kalt gewesen wäre …

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Interiorfotografie im Hotel

Interiorfotografie Tagungsraum HotelInteriorfotografie Tagungsraum HotelInteriorfotografie HotelInteriorfotografie HotelInteriorfotografie Tagungsraum HotelInteriorfotografie Tagungsraum HotelFür einen Tagungsprospekt wurde ich von einem Hotel mit der Interiorfotografie betraut. Dabei ging es dem Auftraggeber u.a. darum, helle und perspektivisch großzügige Bilder der Tagungsräume zu bekommen, um die unterschiedlichen Größen der jeweiligen Räume darstellen zu können. Während der Aufnahmen wurden durch variable Wände aus einem großen Saal zusätzliche kleine Räume abgeteilt.
Darüber hinaus waren aber auch Stimmungsaufnahmen und einladende Bilder einiger Nebenräume gefragt. Um ein angenehm warmes Ambiente zu erzeugen, habe ich stets auch die künstliche Beleuchtung in die Bilder mit einbezogen.

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