Baudokumentation Dachbegrünung

Baudokumentation DachbegrünungBaudokumentation DachbegrünungBaudokumentation DachbegrünungBaudokumentation DachbegrünungBaudokumentation DachbegrünungAls Architektur- und Industriefotograf lernt man immer wieder neue Dinge kennen. Da ich auch im Bereich Baudokumentation tätig bin, habe ich oft mit neuen und interessanten Werkstoffen, Bauverfahren und Detaillösungen zu tun. Vor einigen Wochen führte mich die Baudokumentation einer Dachbegrünung für Knauf Insulation nach Norderney, wo das Dach des neuen Fähranlegers mit dem Urbanscape Gründachsystem begrünt wurde.
Neben dem interessanten Einblick in den Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte hatte ich auch einen wunderschönen Blick über die Nordsee …

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360°-Makrofotografie

360° ProduktfotografieWährend die 360°-Fotografie in den meisten Fällen bei der Produktpräsentation von größeren Artikeln Anwendung findet, kann es manchmal auch wünschenswert sein, sehr kleine Gegenstände drehbar darzustellen.
Um auch kleinste Objekte von weniger als 20mm Kantenlänge mit höchster Präzision rundum darstellen zu können, habe ich ein neues Rotationssystem für 360°-Makrofotografie entwickelt. Hiermit ist es auch möglich, die Rotationsachse frei im Raum festzulegen.
Das erhöht nicht nur die Flexibilität bei der Bildgestaltung, z.B. bei der Ausleuchtung und der Auswahl von Hintergründen. Die Steuerung ermöglicht zudem eine Bildauflösung von mehreren tausend Einzelbildern pro Achsumdrehung und macht das Verfahren neben der herkömmlichen Werbefotografie auch für technologische und wissenschaftliche Darstellungen interessant.

Mit der Maus kann man die Ansicht hin- und herdrehen.
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„Portraits einer Stehlampe” in Worpswede

Portraits einer StehlampeIm Rahmen des diesjährigen RAW Fotofestival werden einige Motive meiner Serie „Portraits einer Stehlampe” in Worpswede ausgestellt. Wer die Bilder mal offline und teilweise auch in größeren Formaten betrachten möchte, hat dazu vom 17.09. bis 15.10. die Gelegenheit.

Die Bilder sind im Geschäft von Rinke Gold in der Bergstraße zu finden – direkt gegenüber der Worpsweder Kunsthalle.

Auf Sehrohrtiefe

Auf Sehrohrtiefe - Schiffe auf dem MittelmeerAuf Sehrohrtiefe - Schiffe auf dem MittelmeerAuf Sehrohrtiefe - Schiffe auf dem MittelmeerAuf Sehrohrtiefe - Schiffe auf dem MittelmeerAuf Sehrohrtiefe - Schiffe auf dem MittelmeerAuf Sehrohrtiefe - Schiffe auf dem MittelmeerZur Abwechslung mal etwas entspannendes: Als ich mir neulich am Mittelmeer einen Sonnenbrand ein paar schöne Tage gegönnt habe, konnte ich dem Treiben auf dem Wasser nicht lange zusehen, ohne eine Kamera in die Hand zu nehmen. Ich denke, das ist eine Berufskrankheit, die wohl jeder Fotograf hat.
Um die Schiffe zu fotografieren, bin ich mit dem Tretboot rausgefahren und habe mich auf die hintere Fläche gelegt, um eine möglichst niedrige Aufnahmeposition zu bekommen. Der Blick durch den Winkelsucher erinnerte mich dabei an die Perspektive durch das Sehrrohr, die man aus U-Boot-Filmen kennt.

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360°-Portrait: Darfs auch ein wenig lockerer sein?

360° PortraitfotografieWährend ein gutes Profilbild auf Social-Media-Plattformen wie z.B. Facebook oder Xing fast schon Vorraussetzung für eine sinnvolle Interaktion ist, gehören Fotos von Mitarbeitern auf Unternehmens-WebSeiten mittlerweile auch schon zum guten Ton. Als Kunde oder interessierter Geschäftspartner möchte man gerne ein Gesicht zur eMail-Adresse oder zur Person am Telefon haben – schon bevor man ggf. persönlich zusammentrifft.
Dabei zeigen Mitarbeiterfotos mehr als nur den Menschen auf dem Bild – die Art und Qualität von Business-Portraits sagt auch einiges über das Unternehmen aus. Einfache Handyfotos mögen aus Sicht mancher Unternehmer für Effizienz und Sparsamkeit stehen, beim Kunden kommt das aber meistens gar nicht gut an.
Ein gutes Portrait soll etwas von der Persönlichkeit zeigen. Dabei werden bisweilen auch etwas steife „Bewerbungsfotos” gezeigt. Aber muss es wirklich immer so korrekt sein?

360°-Portraits sind eine erfrischende Abwechslung!

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Hochhausfassade als dekoratives Kraftwerk

Architekturfotografie Hochhaus mit Photovoltaik-FassadeArchitekturfotografie Hochhaus mit Photovoltaik-FassadeArchitekturfotografie Hochhaus mit Photovoltaik-FassadeArchitekturfotografie Hochhaus mit FassadenbegrünungBremen ist grün – in vielerlei Hinsicht. Bei meiner Arbeit werde ich immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen mir Bäume die Sicht auf Gebäude versperren. Für mich als Architekturfotograf ist das unbequem, für die Anwohner natürlich ein Plus an Aufenthaltsqualität.
Als dieses Hochhaus der Gewoba in der Vahr energetisch saniert wurde, hat man Teile der Fassade und Balkonverkleidungen sehr edel mit Glaspanelen gestaltet – auf den ersten Blick. Man muss schon genauer hinsehen um zu erkennen, dass es sich um eine große Photovoltaikanlage handelt. Die Fassade als Kraftwerk, eine gute und schöne Idee, regenerative Energie zu nutzen.
Sehr interessant finde ich auch die Begrünung; hier wurden an einigen Stellen „vertikale Beete” in die Fassade integriert.

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Interessante Klinkerfassaden

Architekturfotografie Wohnhaus FassadeArchitekturfotografie Wohnhaus FassadeArchitekturfotografie Wohnhaus FassadeArchitekturfotografie Wohnhaus FassadeArchitekturfotografie Wohnhaus FassadeArchitekturfotografie Wohnhaus FassadeArchitekturfotografie Wohnhaus FassadeDiese auf den ersten Blick „burgartig” anmutenden Klinkerfassaden gehören zu Wohnhäusern, die ich kürzlich für einen Architekten in Delmenhorst fotografiert habe.
Die Häuser wirken durch den hellen Klinker zunächst sehr freundlich und gleichzeitig zeitlos elegant.
Für mich als Architekturfotograf sind allerdings oft die kleinen gestalterischen Details interessant, die man oft erst auf den zweiten Blick wahrnimmt. Das i-Tüpfelchen dieser Stadthäuser findet sich am Eingangsbereich: Die (teilweise abknickenden) Fassaden werden durch elegante Rundungen aufgelockert und durch ein vertikales Band aus glatten Fassadenplatten unterbrochen. Die irisierenden Panele ändern – je nach Lichteinfall und Blickrichtung – ihre Farbe.

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So schön wird’s nie wieder angestrahlt

Baufotografie: Abriss August-Kühne-Haus, BremenBaufotografie: Abriss August-Kühne-Haus, BremenArchitekturfotografie August-Kühne-Haus, BremenArchitekturfotografie August-Kühne-Haus, BremenJetzt ist es weg, das 1958 bis 1960 erbaute August-Kühne-Haus in Bremen. Der Stammsitz der Spedition Kühne+Nagel in Bremen wurde seit Anfang des Jahres abgerissen, um einem größeren und (nach heutigen Maßstäben) schöneren Neubau Platz zu machen. Vor einigen Tagen hat der gigantische 50m-Abrissbagger nun das Kellergeschoss erreicht.
Auch wenn den meisten Passanten das Gebäude weniger ins Auge gefallen oder sogar hässlich erschienen ist, fand ich es durchaus interessant. In den 60ern wurde die Architektur gefeiert und als gestalterischer Maßstab für andere Gebäude herangezogen (z.B. für die Versicherungsbörse auf der gegenüberliegenden Weserseite).
So schön angeleuchtet wie in den letzten Wochen während der Abrissarbeiten wurde dieses Haus aber nie. Und wird es nun auch nie mehr …

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Architekturfotografie Baumhaus im Atrium

Architekturfotografie Baumhaus im ArtriumArchitekturfotografie Baumhaus im ArtriumArchitekturfotografie Baumhaus InnenaufnahmeArchitekturfotografie Baumhaus InnenaufnahmeArchitekturfotografie Baumhaus InnenaufnahmeArchitekturfotografie Baumhaus im ArtriumAls das Atrium der Bremer Stadtbibliothek im letzten Jahr umgeplant wurde, hat hier auch ein neu konzipiertes gastronomisches Angebot Einzug gehalten. Das i-Tüpfelchen ist der zusätzliche Gastraum eines asiatischen Restaurants, das vom Architekten als Baumhaus entworfen wurde. Über eine Treppe gelangt man in den auf Stelzen stehenden Raumkörper aus Stahl und Glas. Die Andeutung von Ästen in der Außengestaltung wird durch die Gestaltung der Stühle auch im Innenraum fortgesetzt.
Als ich letzte Woche einige Bilder für das Buchprojekt des Architekten erstellen durfte, habe ich das Baumhaus auf einigen Aufnahmen innen und außen zusätzlich ausgeleuchtet, um es aus der Lichtstimmung des Innenhofes leicht herauszuheben. Auch für mich als Architekturfotograf ist das Objekt ein Highlight, da es nicht nur ein Raum im Raum ist, sondern auch ein gestalterisch prägnantes Designobjekt.

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Industriefotografie im Studio

Industriefotografie Produktfoto ImpfgerätIndustriefotografie Detailaufnahme ImpfgerätIndustriefotografie Detailaufnahme ImpfgerätIndustriefotografie Produktfoto ImpfgerätBei Industriefotografie denkt man oft zuerst an Bilder von Kraftwerken und Raffinerien oder Aufnahmen von Maschinen in Werkshallen. Oft lassen sich technische Produkte, Geräte oder Anlagen aber auch gut im Studio fotografieren, selbst wenn sie etwas größer sind. Wenn die Aufnahmen z.B. für Kataloge, Prospekte oder Messeplakate verwendet werden sollen, bietet sich ein neutrales Umfeld an, durch individuelle Ausleuchtung kann der Hintergrund zudem auch passend zum Corporate Design des Unternehmens oder der Marke gestaltet werden. So habe ich kürzlich dieses Gerät für einen Hersteller bei mir im Studio fotografiert.
Und wenn Anlagen oder Geräte nicht transportiert werden können, weil sie zu groß oder gerade nicht abkömmlich sind, kann ich auch vor Ort beim Kunden ein mobiles Studio einrichten.

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